Ein Stadtrundgang durch Zürichs koloniale Vergangenheit

Folge per Audioguide den Spuren der Zürcher Kolonialgeschichte
Stadtrundgänge zur Ausstellung „Blinde Flecken: Zürich und der Kolonialismus“ sind bereits ausgebucht. Wir führen eine Warteliste. Vielen Dank für das grosse Interesse.

Die Anny-Klawa-Morf-Stiftung bietet ebenfalls Führungen zur Zürcher Kolonialgeschichte an. Mehr Infos finden Sie hier.

So funktioniert es

1. Station finden

Folge der vorgeschlagenen Route auf unserer Karte und besuche die einzelnen Stationen vor Ort.

3. QR coming soon

Coming soon - Scanne vor Ort den QR Code und werde direkt mit der kolonialen Geschichte des Ortes verbunden.

Stationen

Weiter Stationen folgen bald.

Über uns

Der Verein Zürich Kolonial ist aus dem akademischen Umfeld der Geschichtswissenschaften in Zürich entstanden. Wir setzen auf ein öffentliches und  kooperatives Vorgehen, in dessen Zuge wir unsere Konzepte stetig überprüfen und weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, ein breites Publikum mit einem Audioguide über die Kolonialgeschichte Zürichs aufzuklären.

Zwar verfügte die Schweiz selbst formal über keine Kolonien, dennoch war sie stark in die kolonialen Projekte anderer europäischer Nationen involviert. Zürcher:innen wurden mit Überseeplantagen reich, investierten in die Sklaverei, organisierten Völkerschauen oder stellten sich als Söldner in den Dienst von Kolonialarmeen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Auswirkungen davon setzen sich bis heute in Form von globalen Wohlstandsunterschieden und rassistischen Vorurteilen fort.

Mit dem Stadtrundgang möchten wir auf diese kolonialen Verwicklungen aufmerksam machen und uns dadurch für eine gewaltfreie, gerechte und tolerante Gesellschaft einsetzen. Um den Zugang auch für Menschen zu ermöglichen, die nicht vor Ort sein können, gibt es die Möglichkeit, die Texte online zu hören oder zu lesen.

Im Namen des Vereins: Charlotte Hoes, Philipp Krauer, Monique Ligtenberg, Eliane Schmid, Stephanie Willi